Fassade verputzen

Fassade verputzen und Immobilienwert erhalten! Jetzt geeigneten Verputzer finden und mehrere Angebote vergleichen. Das Projekt “Haus verputzen” ist für in die Jahre gekommene Gebäude essentiell, denn die Fassade prägt schließlich den ersten Eindruck. Doch nicht nur aus optischen Gründen sollten Sie die Fassade verputzen. Mit einer frischen Fassade hält Ihre Immobilie sämtlichen Witterungen besser stand. Gleichzeitig erhalten Sie auch den Wert Ihrer Immobilie. Warum Sie die Fassade verputzen lassen sollten und wie Sie dabei Kosten sparen, erfahren Sie hier. Ihr Hausputz ist noch 1A aber der Fassadenstrich könnte erneuert werden? Dann erfahren Sie mehr in unserem Beitrag zu “Fassade streichen“.

Fassade verputzen Außenputz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Außenputz erneuern – deshalb macht es Sinn

Der Außenputz schützt das Gebäude vor Luftschadstoffen, UV-Strahlung, Schmutz, Schlagregen sowie Feuchtigkeit. Darüber hinaus sorgt der Außenputz dank Dampfdurchlässigkeit auch dafür, dass die Feuchtigkeit in den eigenen Wänden sowohl nach außen wie auch nach innen abziehen kann. Das schützt wiederum vor Frostschäden und erhält die Wärmedämmfähigkeit des Mauerwerks. Dieses würde andernfalls kontinuierlich einem Zersetzungsprozess ausgesetzt sein. Wenn Sie das Haus verputzen lassen, werden die Handwerker mehrere Schichten Putz auftragen. Allerdings gilt, dass je mehr Unterputzlagen aufgebracht werden, desto mehr Festigkeit erreicht wird. Eine Struktur erzielen die Profis mit dem Oberputz, kurz bevor sie mit der Fassade verputzen abschließen. Die Art und Weise wie ein Haus verputzen zu erfolgen hat und damit das Putzsystem, hängt im Wesentlichen von der Güte der Mauersteine sowie vom jeweiligen Untergrund ab. Denn danach richten sich die Putzarten oder die Stärke und Anzahl der Lagen. Wichtig ist, dass der Außenputz elastisch ist, um die Spannungen im Mauerwerk aufnehmen zu können, ohne zu reißen. Sachkundige Verputzer achten ferner darauf, dass die Außentemperatur während der gesamten Arbeiten nicht weniger als 5 Grad beträgt.

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So wird der Außenputz angebracht

Um eine Fassade verputzen zu können, müssen mehrere Schritte kompetent ausgeführt werden. Zunächst geht es darum, dass der tragfähige Putzuntergrund sauber und trocken ist. Hierbei hilft eine Bürste, während Fehlstellen gegebenenfalls mit Reparaturmörtel auszugleichen sind. Bei stark saugenden Untergründen wie Kalksandstein oder Porenbeton ist eine Grundierung notwendig. Putzschienen oder Putzprofile helfen, die Fassade verputzen zu können. Sie lassen sich mit Putzmörtel fixieren und sichern Putzränder, helfen bei der Einhaltung und Festlegung der Putzschutzdicke und dienen dem Systemabschluss. Nun ist der Unterputz als Haftgrund für das Mauerwerk sowie als Putzgrund für den Oberputz anzubringen. Wichtig dabei ist es, die herstellerseitigen Mischverhältnisse zu beachten. Nun mit einer Putzkelle den Putz auf der Außenwand aufbringen und mit einer Kartätsche glätten. Es darf nicht mehr Putz angerührt werden, als verarbeitet werden kann. Ferner sollte die Wand ohne Unterbrechung verarbeitet werden. Nach einer Anzieh- bzw. Trockenzeit von etwa 1,5 Stunden ist der Putz mit einem Schwamm- oder Reibebrett abzureiben. Anschließend muss der Putz wieder trocknen, circa ein Tag je 1 mm Schichtstärke. Jetzt gegebenenfalls die zweite Unterputzlage anbringen. Nun kommt der Oberputz ins Spiel, der hinsichtlich Farbe und Struktur nach dem eigenen Geschmack gewählt werden kann. Es gibt etwa Rau-, Scheiben-, Dekor-, Kratz, Filz- und Rillenputz. Der Oberputz ist wie der Unterputz anzubringen.

Welche Kosten und Leistungen Sie erwarten dürfen

Möchten Sie ein Haus verputzen lassen, kommen diverse Kostenpositionen zum Tragen. Allen voran bestimmen sich die Kosten nach der Fassadenfläche. Von der Wandfläche sind etwaige Fenster- und Türflächen in Abzug zu bringen. Der Verputzer ist für seine Arbeiten auf ein Gerüst angewiesen, für dessen Miete durchschnittlich ungefähr 5 Euro je Quadratmeter inklusive Aufbau berechnet werden. Hiervon umfasst ist zumeist eine Standzeit von etwa einen Monat. Um die Fassade verputzen zu können, bedarf es ausreichend Material. Die Kosten hierfür hängen vom genauen Putz ab, wobei sich die Preisspanne auf ungefähr 0,25 Euro bis 1,50 Euro je Quadratmeter bewegt. Tendenziell ist ein Außenputz aus Gips preiswerter als Mineralputz. Zusätzlich wird Ihnen der Verputzer auch den Einsatz von Putzschienen und Eckschutzschienen in Rechnung stellen, etwa 1,50 Euro je laufendem Meter.
Richtwert: Bei einem Abstand der Außenputzschienen von je einem Meter und einer Fassadenfläche von 180 Quadratmetern, benötigt der Verputzer 60 Meter dieser Schienen. Schlussendlich berechnet der Verputzer auch Arbeitskosten in Höhe von ca. 20 Euro je Quadratmeter.

Beispiel: Fassade verputzen für ein Einfamilienhaus mit 180 Quadratmetern Fassadenfläche

  • Gerüst: 5 Euro x 180 qm
  • Materialkosten: 0,65 Euro x 180 qm
  • Außenputzschienen: 1,50 Euro x 180 qm
  • Arbeitskosten: 20 Euro x 180 qm
  • Gesamtkosten: 4.887 Euro

Entscheiden Sie sich dafür, von einer Fachfirma das Haus verputzen zu lassen, können Sie durch einen Preisvergleich Kosten sparen. Wenn Sie die Fassade verputzen lassen, sind üblicherweise folgende Leistungen enthalten:

  • Auf- und Abbau des Fassadengerüsts
  • Abdeckarbeiten zum Schutz vor Verschmutzung (Türen und Fenster)
  • Fassadenputz in gewünschter Struktur und Farbe
  •  Steinputz für Sockel
  • Eckschutzleistung aus PVC
  • Anbringung der Sockelabschlussprofile

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Deshalb sollte ein Profi das Haus verputzen

Eine Fassade verputzen, ist eine anspruchsvolle und bedeutsame Tätigkeit, die spezielle Fertigkeiten und fachkundiges Wissen voraussetzt. Halbwissen und eine nicht sachgemäßes Haus verputzen, kann dazu führen, dass das Mauerwerk ungeschützt vor Wind und Wetter ist und erheblichen Schaden nimmt. Der Putz bröselt, Risse entstehen und die Farbe blättert und färbt ab. Anschließende Folgeschäden sind am Ende wertmäßig größer, als der immaterielle Ärger optischer Natur. Eine unterlassene oder verschleppte Sanierung kann beispielsweise zu gravierenden Schäden durch eindringende Feuchtigkeit führen. Denn nasses Mauerwerk zieht oftmals Algenbefall und Schimmel nach sich. Durch Frost kann Nässe in Hohlstellen zu massiven Abplatzungen führen. Größere Risse können gar die Statik des Gebäudes beeinträchtigen. Diese Gründe sprechen dafür, von Fachleuten das Haus verputzen zu lassen. Der professionelle Verputzer weiß, worauf es ankommt. Welcher Außenputz geeignet ist und welche Putztechnik Sinn macht, wird Ihnen der Verputzer in einem ausführlichen Beratungsgespräch gerne erläutern. Am Ende ist es sicherlich auch eine Kostenfrage, ob Sie selbst die Fassade verputzen oder eine Fachfirma beauftragen. Denken Sie jedoch daran, dass es nachträglich deutlich teurer kommt, Risse im Außenputz reparieren und die Fassade sanieren zu lassen.

Eine clevere Kombination – Außenputz und Wärmedämmung

Wenn Sie Ihr Haus verputzen lassen möchten, bietet es sich an, auch die Wärmedämmung in die Überlegungen mit einzubeziehen. Über sogenannte Wärmedämmverbundsysteme können Sie dafür sorgen, dass der Außenputz zur Wärmedämmung beiträgt. In diesem Fall enthält der Außenputz, genauer gesagt der Unterputz, wärmedämmende Zusatzstoffe wie expandiertes Polystyrol. Auf Wunsch bringt der Verputzer alternativ hierzu auch Dämmstoffplatten aus Polystyrol-Partikelschaum an, welche anhand von Dübeln festgemacht werden. Das Haus verputzen und zugleich dämmen zu lassen, spart Ihnen in vielen Fällen viel Heizenergie und stellt sicher, dass Sie sich nicht in absehbarer Zeit dem Thema Dämmung widmen müssen.

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Hier finden Sie den richtigen Verputzer

Haben Sie sich dazu entschlossen, von einem Fachbetrieb Ihr Haus verputzen zu lassen, stellt sich die Frage, wo Sie einen zuverlässigen Verputzer finden. In vielen Fällen haben sich Maler hierauf entsprechend spezialisiert und können Sie in puncto Außenputz ausführlich beraten. Kompetente und erfahrene Firmen finden Sie auf Onlineportalen, wie etwa malerprofisdirekt.de. Hier können Sie eine kostenlose Angebotsanfrage erstellen und erhalten daraufhin bis zu 5 unverbindliche Angebote. Hieraus können Sie den von Ihnen bevorzugten Verputzer wählen. Stellen auch Sie jetzt eine unverbindliche Anfrage!

Fassade verputzen in kompetente Hände geben

Ein Haus verputzen stellt ein Großprojekt dar, weshalb ausschließlich versierte Verputzer damit beauftragt werden sollten. Denn böse Überraschungen könnten nachträglich weitere Kosten oder langwierige Gerichtsverfahren nach sich ziehen. Der Maler sollte sich bestens mit Außenputz auskennen und die Vor- und Nachteile der einzelnen Putzsysteme für Ihren konkreten Fall kennen. Suchen Sie somit Ihren Verputzer in Ruhe sowie nach dem Vergleich mehrerer Angebote aus.